Turbojugend Schlachthaus e.V.
Was machen die? Worum geht’s da? Is des n Motorradclub? So ähnlich, nur statt Harley fahrn wir Taxi, aber alles der Reihe nach.
Wir erklären‘s dir:
//Die Anfänge
Angefangen hats irgendwann im Jahr 2007 (oder so). Das örtliche Jugendzentrum hatte die Pforten geschlossen, die Szene war verstreut, der kleine Rutt und der kleine Crane hatten also keine Anlaufstelle mehr um ihrer Langeweile Herr zu werden.
Nachdem Rumsitzen nix bringt und Selbermachen schon immer geil war, haben sich die beiden einen alten Dachboden klar gemacht, Billigspax und Holzbretter organisiert und wild drauf los gezimmert.
Nach Beendigung des Projektes und Einbezug der räumlichen Gegebenheiten – die alte Metzgerei stellte ihren ungenutzten Dachboden zur Verfügung - lag der Name auf der Hand: SCHLACHTHAUS sollte das Ding heißen.
//Das Schlachthaus
Nach LAN-Parties und pubertären Bierkasten-Abenden folgten auch gleich die ersten Liveshows. Nachdem die Band CHRONIC AGGRESSION (Liebhaber wissen Bescheid) den Jungfern-Gig spielte, folgte eine Welle an Konzerten, die sich damals keiner so recht vorgestellt hätte. Vor allem nicht Rutt und Scraggy. Neben einigen Bands folgten viele neue und alte Bekannte dem Ruf der „Hölzernen Hölle“ und so dauerte es nicht lange, bis Biber und Felix fester Bestandteil der Schlachthaus-Gemeinde wurden.
//Die Turbojugend
Nach Jahren des Metal folgte irgendwann die Zeit des Punk (eine Band namens King Lui van Beethooven hatte mitunter großen Anteil daran). Alles wurde dreckiger, wilder, geiler! Die prächtig gewachsene Gemeinde machte nach a paar Seidli den nächsten logischen Schritt und entschloss sich, dem Denim-Kult der Turbojugend zu folgen.
Angefangen 1996 auf St. Pauli, mauserte sich die Turbojugend schnell zum berüchtigtsten Fanclub im Rock’n’Roll und das schlug Wellen! Mehrere tausend Mitglieder weltweit sammelten sich, den Deathpunkern von Turbonegro zu folgen und ihre ganz eigene Fankultur zu leben. So wurde auch die Schlachthaus-Familie Teil des Kollektivs.
Es folgten noch mehr Konzerte, Freunde, Bekannte, und ein immer größerer Kreis an Musikmachern und -liebhabern.
//Das Festival
Im Jahr 2016 hielt es letztlich keiner mehr aus. Ein Festival musste her. Das Kind, das unter dem Namen „Schlachtfestival“ auf die Welt kam und sich schnell zur geilsten Gartenparty des Jahres mauserte, wuchs schon früh aus den alten Räuberhosen raus und wollte wachsen!
Also musste eine neue Location her, ein neuer Name (der Alte war dann doch zu missverständlich), ein neues Konzept und vor allem ein Maskottchen. Letzteres lag sofort auf der Hand; als jahrelanges Gemeindemitglied, Haus- und Hofkoch, Chefgrantler und Stonerenthusiast kam nur unser geliebter Scraggy infrage.
Nun sind wir hier...
UND HABEN BOCK!
Bock, Euch ein schönes, gemütliches, faires und vor allem selbstgemachtes Festival zu schaffen. Genauso wie ein Festival sein sollte: Gute Leute, geile Bands, grandioses Essen und eine Gemeinschaft, die die den ruppigsten Bauernfünfer, den alternativsten Vorstadthipster und den schäbigsten Punk einlädt, zusammen das Leben und sich selbst zu feiern. Und DU BIST EINGELADEN! Wir freuen uns auf dich! Wird geil, ehrlich!.